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Argentinien (2008-2009)

Nach dem Abitur 2008 habe ich meinen Zivildienst in Argentinien verbracht und damit hat mein erstes großes Abenteuer begonnen. Für 12 Monate habe ich dort als Hausmeister und Handwerker an einer Waldorf Schule in Buenos Aires gearbeitet. Bezahlung gab es außer Taschengeld für Essen keine und die Arbeitswoche war auf 6 Tage gestreckt. Zum ersten Mal erfuhr ich, was es heißt, hart und viel zu arbeiten und das unter nicht sehr angenehmen Bedingungen. Nicht nur waren die
 

Arbeiten ausschließlich körperlich, sondern je nach Jahreszeit auch ungewöhnlich hart. Diese Erfahrungen gaben mir Basis-Kenntnisse für handwerkliche Fähigkeiten als auch eine Toleranz für physische Belastungen.

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In meiner Freizeit habe ich die faszinierenden Seiten des Landes entdeckt. Für Wochen bin ich durch die Wüsten und Gletscher Patagoniens gezogen, habe die atemberaubenden und tropischen Iguazu-Wasserfälle im Norden des Landes und die Anden und den Weinanbau Mendozas gesehen. Zum ersten Mal bin ich in eine fremde Kultur eingetaucht und habe das offene und sehr sozial vernetzte Leben der Südamerikaner kennengelernt. Diese Erfahrungen spornten meine Neugier nach fremden Ländern und Kulturen an.

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